MINT-Ferienerlebniswoche

Teilnehmer*innenrekord bei der dritten Ausgabe der
MINT-Ferienerlebniswoche

Forschen, staunen, entdecken und selbst ausprobieren – das war das Motto der dritten MINT-Ferienerlebniswoche von 8. bis 12. Juli. Aufgrund der hohen Nachfrage wurden in diesem Jahr, erstmalig zwei MINT-Ferienwochen-Programme parallel angeboten. Daher konnte insgesamt 60 Montafoner Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen acht und zwölf Jahren einen Einblick in Montafoner Betriebe ermöglicht werden.

Einmal miterleben, wie ein Baum gefällt wird, lernen, wie man seinen eigenen Käse herstellen kann oder einen Blick hinter die Kulissen eines Bergbahnbetriebes werfen – das alles und noch viel mehr stand auf dem Programm der diesjährigen MINT-Ferienerlebniswoche. Wie schon die letzten beiden Jahre demonstrierten Unternehmer*innen und Lehrlingsausbilder*innen an fünf Vormittagen mit ausgewählten Aktivitäten, wie vielfältig die Welt der MINT-Berufe im Montafon ist. Neu war in diesem Jahr die Unterteilung in zwei verschiedene Gruppen (Entdecker*innen und Forscher*innen). „Mit dem Unterteilen in zwei Gruppen konnten wir in diesem Jahr noch mehr Kindern die Möglichkeit geben, spielerisch in die spannende MINT-Welt einzutauchen“, erklärt WIMO-Obmann Tobias Stergiotis. Anstelle von 30 Schülerinnen und Schülern erhielten doppelt so viele junge Montafoner*innen die Chance zum Entdecken, Staunen und Verstehen.

Das alles ist MINT
Während der gesamten MINT-Ferienerlebniswoche standen Spiel und Spaß stets im Mittelpunkt. „Die Ferienerlebniswoche wurde ins Leben gerufen, um bei Kindern bereits in jungen Jahren das Interesse an den Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu wecken“, so WIMO-Geschäftsführer Christian Zver. Mit dem Ziel die Fachkräfte der Zukunft in der Region auszubilden und um den Wirtschaftsstandort Montafon weiterhin attraktiv zu halten, hat die Wirtschaft Montafon, kurz WIMO, die Organisation der MINT-Ferienerlebniswoche übernommen.

Gelungener Abschluss
Nachdem die Schüler*innen die ganze Woche über einen spannenden Einblick in verschiedene Montafoner Betriebe erhielten, stand am Freitag noch der Besuch von Finanzminister Magnus Brunner und Landtagsvizepräsidentin Monika Vonier auf dem Programm. Als Erinnerung an die ereignisreiche Woche erhielten alle Teilnehmer*innen zum Abschluss eine Urkunde und eine personalisierte Trinkflasche. Äußerst begeistert vom Wissensdurst der jungen Montafoner*innen zeigten sich auch MINT-Vorarlberg Koordinatorin Andrea Huber sowie die beiden Bürgermeister Herbert Bitschnau (Tschagguns) und Florian Küng (Vandans), die der MINT-Ferienerlebniswoche ebenfalls einen Besuch abstatteten.

Erfolgreiche Zusammenarbeit
„Unser großer Dank gilt den teilnehmenden Betrieben ARA Montafon, Gantner Instruments, Stand Montafon Forstfonds, Schausägewerk „Mülli Ferdi“, Weissküfer Tschofen, Biohof Verners, Käsehaus Montafon, Silvretta Montafon, illwerke vkw und Gantner Solutions. Außerdem Spar Vorarlberg für das Sponsoring der Jausesäckle, Wachter Reisen für den Transfer der Teilnehmer*innen und der Gemeinde Tschagguns für das Bereitstellen der Räumlichkeiten. „Ebenfalls bedanken wir uns bei den Betreuer*innen der Kinderbetreuung Vorarlberg gGmbH für die kompetente und freundliche Betreuung der Kinder“, so Julia Sonderegger, MINT-Koordinatorin für das Montafon.

Die MINT-Strategie Vorarlberg ist ein Bildungsprojekt des Landes Vorarlberg, der Wirtschaftskammer Vorarlberg und der Bildungsdirektion für Vorarlberg. Die MINT-Region Bludenz Montafon wird unterstützt vom Stand Montafon und der Stadt Bludenz.

 

 

MINT-Ferienerlebniswoche 2022
MINT-Ferienerlebniswoche 2023